Sportgetränke sind heute aus dem Sport nicht mehr wegzudenken und werden von vielen Sportlern regelmäßig während des Trainings oder Wettkampfs getrunken. Denn sie haben gleich mehrere Vorteile für den Körper: Zum einen liefern sie Flüssigkeit, um den Durst zu stillen, zum anderen versorgen sie den Körper mit wichtigen Nährstoffen und Elektrolyten, die beim Schwitzen verloren gehen.
Durch die sportliche Betätigung schwitzt der Körper und verliert dabei nicht nur Flüssigkeit, sondern auch wichtige Mineralstoffe wie Natrium, Kalium und Magnesium. Diese Elektrolyte sind für die Funktion von Nerven und Muskeln unerlässlich und tragen dazu bei, den Flüssigkeitshaushalt des Körpers zu regulieren. Ein Mangel an Elektrolyten kann daher zu Krämpfen, Schwindel oder sogar zu einer Dehydrierung führen.
Sportgetränke enthalten daher oft eine spezielle Mischung aus Kohlenhydraten, Elektrolyten und Vitaminen, die den Körper optimal mit Energie versorgen und den Flüssigkeitshaushalt regulieren. Sie sind so zusammengesetzt, dass sie schnell vom Körper aufgenommen werden können und somit rasch Energie liefern. Dabei ist jedoch darauf zu achten, dass der Zuckergehalt nicht zu hoch ist, um den Blutzuckerspiegel nicht unnötig zu belasten.
Neben den klassischen isotonischen Sportgetränken gibt es mittlerweile auch eine Vielzahl an spezialisierten Sportgetränken, die auf die Bedürfnisse bestimmter Sportarten oder Zielgruppen zugeschnitten sind. So gibt es zum Beispiel spezielle Sportgetränke für Ausdauersportler, die den Bedarf an Kohlenhydraten und Elektrolyten während eines langen Wettkampfs decken sollen, oder auch für Kraftsportler, die gezielt ihren Muskelaufbau fördern möchten.
Wichtig ist jedoch, dass Sportgetränke immer in Kombination mit einer ausgewogenen Ernährung und ausreichendem Trinken von Wasser verwendet werden sollten. Sie ersetzen keinesfalls eine gesunde und ausgewogene Ernährung, sondern können lediglich eine sinnvolle Ergänzung darstellen.